KIND SEIN DÜRFEN: WIE LIANA DANK MACU4 WIEDER MITRADELT
- olgash5
- 30. Juni 2024
- 1 Min. Lesezeit

Die moderne Gesellschaft verlangt oft ständige Aktivität. Für Menschen mit Gliedmaßenverlust ist diese Erwartung nicht nur eine soziale Norm – sie wird zur gesundheitlichen Notwendigkeit. Doch aktiv zu bleiben, ohne Hand, Arm, Fuß oder Bein, ist eine besondere Herausforderung.
In den meisten Fällen benötigen Menschen mit körperlichen Einschränkungen eine Prothese, um eine Vielzahl von gesundheitlichen Problemen zu vermeiden. Nach dem Erhalt einer Prothese folgt eine lange Phase der Beobachtung und Anpassung – nur um manchmal festzustellen, dass das teure Gerät dennoch nicht den persönlichen Bedürfnissen entspricht.
Ein aktiver Lebensstil ist einer der wichtigsten Faktoren bei der Auswahl einer geeigneten Prothese. Ironischerweise unterstützen hochentwickelte Geräte nicht immer das gewünschte Maß an Freizeitaktivität – insbesondere bei Kindern.
Das ist der Fall von Liana, einem fröhlichen zehnjährigen Mädchen, dessen Eltern ständig nach neuen Möglichkeiten suchen, um ihre Lebensqualität zu verbessern. Liana wurde ohne ihre rechte Hand geboren und nutzte zunächst eine myoelektrische Prothese. Vor einiger Zeit entdeckte die Familie ein Gerät des Schweizer Start-ups Macu4 und entschied sich, es auszuprobieren.
Nach mehreren Jahren des Ausprobierens und Anpassens half die Red Line Foundation dabei, das vorherige System zu ersetzen – mit dem Ergebnis, dass Liana nun glücklicher und freier ist. Heute kann sie Fahrrad fahren und am verpflichtenden Schwimmunterricht in der Schule teilnehmen. Es ist schwer zu sagen, was ihr mehr bedeutet – die sanfte körperliche Bewegung beim Schwimmen oder das Gefühl, Teil der Gruppe ihrer Schulfreunde zu sein.
Rodion Butko, der Präsident des Stiftungsrats von Red Line Foundation ist überzeugt: Jede Verbesserung im Leben eines jungen Patienten rechtfertigt die Investition in eine neue Prothese.



